Hilfe für Asisipho Poni

Das Mädchen auf dem Bild heißt Asisipho Poni. Sie wohnt in Kapstadts Township IY, ist fast 10 Jahre alt und geht in die 3. Klasse.

Asisipho kam mit einer geschädigten Leber auf die Welt. Schon mit 6 Monaten musste sie ins Krankenhaus und dort auf Dauer bleiben. 2013 mit 3 Jahren erhielt sie eine Spenderleber. In Folge der Organtransplantation wird ihr Immunsystem medikamentös unterdrückt. Das schränkt Asisiphos Leben stark ein. Sie ist immer wieder in stationärer Behandlung und muss streng auf ihre Ernährung achten. Außerdem darf sie zum Schutz vor Keimen nie in den schmutzigen Straßen des Townships spielen. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation zusätzlich. Zum Schutz vor Ansteckung verlässt Asisipho das Haus kaum noch. Das macht sie sehr traurig. Sie vermisst Kinder in ihren Leben.

Asisipho hat zwei Schwestern, eine ältere (16) und eine jüngere (5). Die Mutter der drei Mädchen ist tot. Der Vater hat sie umgebracht. Er wurde vor Kurzem zu 16 Jahren Haft verurteilt.

Die Mädchen wohnen im Haus der Großmutter väterlicherseits. Sie wissen nicht, dass ihr Vater schuld am Tod der Mutter ist. Auch deshalb verstehen sie die Gründe für seine Verurteilung nicht. Sie sehnen sich nach ihm, sodass die Großmutter die Schwestern ab und zu mitnimmt zu Gefängnisbesuchen. Eine unfassbar verzwickte Situation, die nur mit erheblicher therapeutisch gestützter Begleitung aufzulösen sein dürfte.

Die Schuldirektorin machte Sylke Funk vom Hilfsverein Ubuntu 4 Africa (Website | Facebook) auf Asisipho aufmerksam. Obwohl das Mädchen nur selten zur Schule kommen kann, ist sie die Klassenbeste. Sie liebt es, zur Schule zu kommen. Prüfungen zaubern ihr ein Strahlen ins Gesicht. Speziell ihr Englisch ist perfekt. Den Grund dafür kennt Asisipho genau: „Ich bin im Krankenhaus aufgewachsen und da sprechen sie gutes Englisch.“

Asisiphos Talent ist riesig. Daher soll sie zur Kronendal Primary School wechseln. Das ist eine halbprivate Volksschule außerhalb des Townships. Sie bietet bessere Lernbedingungen und die Chance auf eine akademische Ausbildung im Anschluss an die Schulzeit. Optimal wäre es, wenn die Großmutter mit den drei Schwestern raus aus dem Township in eine Wohnung gegenüber der neuen Schule umziehen könnte.

Aber um diesen Traum zu verwirklichen, braucht es Geld. Eine Patin oder einen Paten, der an Asisipho glaubt und ihr die Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenkt. Aus eigener Erfahrung – siehe Bericht – weiß ich, wie viel Glück in so einer Patenschaft steckt. Glück für die Kinder, natürlich, aber auch Glück für den Geber. Das Gefühl, wirklich etwas zum Besseren verändern zu können, ist unbeschreiblich schön.

Informiere Dich über das Patenschaftsprojekt und sprich mich auch gerne persönlich an.

Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.

Vielen Dank für Deine Unterstützung.

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